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Reiten und Islam: Traditionen und Praktiken

17 Aug 2024·6 min read
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Die Verbindung zwischen dem arabischen Volk und dem Pferd ist faszinierend. Sie reicht bis in die Zeit der großen Eroberungen zurück. Die Araber sind durch eine alte muslimische Tradition zu Experten im Reiten geworden. Laut dieser Tradition ist Ismael, der Sohn Abrahams und der erste Mensch, der ein Pferd ritt, der Vorfahre der Araber.

Das Pferd lebte bis zu diesem Zeitpunkt frei auf der Arabischen Halbinsel. Dann begannen die nomadischen Kameltreiber mit dem Reiten. Sie halfen dem Römischen Reich im 5. Jahrhundert. In nur hundert Jahren wurden diese Reiter für ihre Taten in Europa und Asien berühmt. Dies war möglich durch den Wandel dieser nomadischen Gesellschaft, als der Prophet Mohammed das Reiten einführte.

das Reiten im Islam

Wichtige Ideen zum Merken

  • Das Reiten und der Islam sind eng miteinander verbunden, mit einer alten Tradition der arabischen Kavallerie.
  • Ismael, der Sohn Abrahams, wird als der erste Mensch angesehen, der laut der muslimischen Tradition ein Pferd geritten hat.
  • Die Araber wurden zu einem Volk von Reitern, die an militärischen Eroberungen in Europa und Asien teilnahmen.
  • Der Prophet Mohammed spielte eine wichtige Rolle bei der Indoktrination der Beduinen-Gesellschaft in das Reiten.
  • Die Zucht und Nutzung des arabischen Pferdes sind tief in der Kultur und den Traditionen des Islams verwurzelt.

Die Ursprünge des arabischen Reitens

Die arabischen Pferde haben eine unglaubliche Geschichte aus dem fernen Arabien. Laut dem muslimischen Glauben wurden die Araber zu Experten im Reiten. Dies geschah durch die Domestizierung des Pferdes durch Ismael, ihren Vorfahren.

Zur Zeit Ismaels lebten die Pferde frei in Arabien. Dies war bevor Ismael mit seinem Vater Abraham nach Makka kam. Zu diesem Zeitpunkt forderte Gott Ismael auf, das Pferd zu zähmen. Dies markierte den Beginn der Pferdezucht durch die beduinischen Araber.

Diese Begegnung leitete die reiche arabische Reittradition ein.

Die Araber werden ein Volk von Reitern

Dank Ismael änderten die Araber ihren Lebensstil. Früher reisten sie auf Kamelen. Jetzt wurden sie zu hervorragenden Reitern. Dieser Wandel geschah schnell. Im 5. Jahrhundert halfen sie bereits dem Römischen Reich.

Sie waren so gut, dass sie weit reisten, von Westen nach Osten, in sehr kurzer Zeit.

Der Einfluss von Mohammed war ebenfalls sehr bedeutend. Er half bei der Entwicklung des Reitens unter den Arabern.

Die Domestizierung des Pferdes durch Ismael gemäß der muslimischen Tradition

Die muslimische Tradition erzählt, dass Ismael, der Sohn Abrahams, das erste Pferd zähmte. Dies geschah in Makka, auf Gottes Befehl. Davor lebten die Pferde frei in Arabien. Aber durch Ismael wurden die Araber zu talentierten Reitern.

So wurde das Reiten zu einem zentralen Element ihrer Kultur und ihres Lebens.

Die Grundlagen des Reitens im Islam

Der Prophet Mohammed spielte eine entscheidende Rolle bei der Etablierung der Grundlagen des arabischen Reitens. Als militärisches Genie und Gesetzgeber führte er innovative Strategien ein. Diese Veränderungen halfen der muslimischen Armee, bedeutende arabische Eroberungen zu gewinnen.

Mohammed, der Prophet, das militärische Genie und der Gesetzgeber

Mohammed zeigte großes Talent darin, das beduinische Volk militärisch und politisch zu vereinen. Er erkannte, dass die Pferde im Kampf unerlässlich waren. Er führte ein System ein, das es den Reitern ermöglichte, doppelt so viel Beute wie die Fußsoldaten zu erhalten. Dies ermutigte die Reiter, ihr Bestes in den Schlachten zu geben.

Er war auch ein weise Gesetzgeber, der klare Regeln aufstellte, um den heiligen Krieg (Dschihad) zu fördern. Durch diese Methoden konnten die Nachfolger Mohammeds weitreichende Eroberungen führen. Sie dominierten so einen großen Teil der Welt für fast vier Jahrhunderte.

Mohammed, militärisches Genie

Mohammed spielte eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des arabischen Reitens. Als sowohl militärisches Genie als auch Gesetzgeber initiierte er sehr positive Veränderungen. Diese Veränderungen halfen der muslimischen Armee, bedeutende Siege zu erringen. Dank ihm verbreitete sich die Reitkultur im Islam.

Das klassische arabische Reiten

Seit dem Ende des 7. Jahrhunderts dominierten die Araber aus Arabien das muslimische Reich. Dennoch zogen sie sich zurück und bewahrten ihr typisches arabisches Reiten. Bei der Begegnung mit anderen Völkern mit Reittraditionen veränderte sich das arabische Reiten allmählich. Zwei Bücher aus dem 14. Jahrhundert, „Naceri“ und „Parure des Cavaliers et l’Insigne des Preux“, sind Säulen in diesem Bereich.

Diese Bücher erklären Techniken, die immer noch verwendet werden, wie richtig zu sitzen oder die Zügel korrekt zu halten. Sie zeigen die Schönheit der arabischen Reittradition, die von den Alten geerbt wurde. Diese Tradition entwickelte sich über die weiten Ebenen des muslimischen Reiches über Jahrhunderte.

Abhandlung Autor Region
Naceri Unbekannt Mashrek (Orient)
Parure des Cavaliers et l’Insigne des Preux Unbekannt Maghreb (Westen)

Die Werke „Naceri“ und „Parure des Cavaliers et l’Insigne des Preux“ sind von entscheidender Bedeutung. Sie halfen, die Techniken des klassischen arabischen Reitens fortzuführen und zu verbreiten. Noch heute beeinflussen diese Methoden die Reitkunst in vielen muslimischen Ländern.

Die furûsiyya: die islamische Reitkunst

Die „furûsiyya“ ist das gesamte Wissen und die Praktiken über Pferde im Islam. Sie entstand bereits im 8. Jahrhundert während der Abbasidenkalifate. Diese Tradition umfasst alles, vom Reiten und Trainieren der Pferde bis hin zu ihrer Gesundheit und der militärischen Kunst.

Die Disziplinen der furûsiyya

Die furûsiyya umfasst mehrere wichtige Bereiche:

  • Reiten und Dressur: lehrt, wie man ein Pferd richtig reitet und dressiert.
  • Hippologie: untersucht das Pferd wissenschaftlich, von seinem Körper bis zu seinen Krankheiten.
  • Kriegs- und Militärtechniken: erklärt den Einsatz des Pferdes im Krieg, wie Angriffe.
  • Geschicklichkeitssport: umfasst Reitwettbewerbe, wie Bogenschießen.
  • Code der ritterlichen Tugenden: zeigt die Werte, die von einem guten Reiter erwartet werden.

Es gab zahlreiche Schriften, wie die Hippologie-Abhandlungen, um diese Reittradition zu erklären. Sie helfen, sie zu verstehen und über die Zeit hinweg zu bewahren.

furûsiyya

Die furûsiyya zeigt die Liebe der Araber zu den Pferden, die aus vergangenen Kulturen stammt. Sie vereint ein breites Spektrum an Bräuchen, Wissen und Idealen.

Das Reiten und der Islam in der Literatur

Das Pferd ist wichtig in der islamischen Literatur. Es ist mit Mythologie und religiösen Überzeugungen verbunden. Der Koran und die Hadithe sprechen von Pferden als besonderen Geschöpfen. Sie zeigen, wie wichtig die Pferde in der muslimischen Kultur sind.

Der Koran und die Hadithe über Pferde

Die Sure „Al-Adiyat“ behandelt das Thema der Pferde und die Undankbarkeit der Menschen gegenüber Gott. Ein bekannter Hadith besagt, dass „das Gute an den Pferden bis zum Tag der Auferstehung hängt“. Diese Worte heben die Rolle der arabischen Pferde in der Spiritualität und im Krieg im Islam hervor.

Die Schriften über die Pferde in der arabischen Welt vermerken auch ihre legendäre Herkunft. Sie erzählen, dass Ismael auf einem Pferd ritt, das Gott ihm gesandt hatte. Diese Geschichte zeigt den zentralen Platz des Pferdes in der Kultur und Mythologie des Islams.

Somit ist das Pferd ein wichtiges Symbol in der islamischen Literatur. Es wird für seine Stärke und seine religiöse Bedeutung respektiert. Diese Sichtweise des Pferdes in den heiligen Texten hebt die Bedeutung des Reitens in der arabischen und muslimischen Welt hervor.

Das arabische Pferd: eine verehrte Rasse

Die Muslime respektieren die arabischen Pferde tief. Ihre Geschichte wird im Koran und in den Hadithen erzählt. Die arabische Poesie beschreibt sie als Kräfte der Natur und hebt ihre Schnelligkeit und ihren Mut im Kampf hervor.

Die Araber haben über 500 Wörter, um über Pferde zu sprechen. So sieht man, dass die Araber sich immer für ihre Herkunft interessiert haben. Das arabische Pferd wird oft als „das schönste Pferd der Welt“ bezeichnet. Man sagt auch, dass es die Rasse des Vollbluts beeinflusst hat.

Diese arabische Rasse wird für ihre edlen Eigenschaften, ihre Schnelligkeit und ihre unglaubliche Ausdauer sehr geschätzt. Die Zucht dieser Pferde ist eine alte Praxis in der muslimischen Kultur. Dies zeigt ihre wichtige Rolle in der Geschichte und Tradition der Muslime.

FAQ

Was sind die Ursprünge des arabischen Reitens gemäß der muslimischen Tradition?

Die muslimische Tradition erzählt, dass Ismael, der Sohn Abrahams, der erste war, der ein Pferd ritt. Er ist der Vorfahre aller Araber. Ismael zähmte ein wildes Pferd auf Gottes Befehl. Dies geschah in der heiligen Stadt Makka.

Wie hat der Prophet Mohammed die Entwicklung des arabischen Reitens beeinflusst?

Der Prophet Mohammed gewann das Herz der Beduinen durch seine Weisheit und seinen Mut. Er etablierte Praktiken, die die Reiter wertschätzten. Die Krieger erhielten zwei Anteile an der Beute, was den Respekt für das Pferd zeigte.

Er förderte den heiligen Krieg durch einen moralischen Kodex, den Dschihad. Dank dieses Kodex führten die Nachfolger Mohammeds Kampagnen für den Islam.

Was sind die Referenzwerke über das klassische arabische Reiten?

Zwei Bücher aus dem 14. Jahrhundert sind sehr wichtig für das arabische Reiten. Das „Naceri“, geschrieben im Orient, und die „Parure des Cavaliers et l’Insigne des Preux“, geschrieben im Westen, sind wertvolle Leitfäden. Sie sprechen von einer festen Haltung, ausgewogenen Zügeln und dem Gleichgewicht zwischen Vorder- und Hinterhand.

Diese Bücher werden auch heute noch als Referenzen verwendet.

Was ist die furûsiyya?

Die „furûsiyya“ umfasst alles, was mit dem Pferd zu tun hat. Dazu gehören Reiten und Veterinärmedizin. Aber auch die militärische Kunst und die Ausbildung der Reiter. Es gab auch eine Liste von moralischen Werten, die zu befolgen waren.

Wie sprechen der Koran und die Hadithe über das Pferd?

Der Koran und die Hadithe betonen die Bedeutung des Pferdes. Sie betrachten es als ein edles Tier, insbesondere im Kampf. In der Sure Al-Adiyat symbolisieren die Pferde die Undankbarkeit der Menschen.

Ein berühmter Hadith sagt, dass das Gute mit den Pferden bis zum Tag des Gerichts sein wird.

Warum wird das arabische Pferd in der muslimischen Kultur als eine verehrte Rasse angesehen?

Das arabische Pferd wird unter den Muslimen hoch respektiert. Dies kommt aus heiligen Texten wie dem Koran und Traditionen. Die arabische Kultur beschreibt es als das schönste und schnellste.

Verglichen mit Naturphänomenen in der Poesie ist es ein herausragendes Symbol des Mutes. Sein Einfluss ist auch auf andere Rassen, wie das Vollblut, spürbar.

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